


Projektname
Landesmuseum für Volkskunde
Architekt:innen
ppp architekten + stadtplaner gmbh
Bauherr:innen
Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend, Halle
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau, Sonstiges
Bundesland
Schleswig-Holstein
Adresse
Hamburger Landstraße 97, 24113 Molfsee
Baujahr
2021
Geschosse
1
Kosten / m² BGF
3.295 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Bruun & Möllers, U. Böttcher, Zwischenraumarchitekten, KAplus Ing.-Büro Vollert, Planungsgruppe KMO, Eutin, Horn + Horn, ppp architekten + stadtplaner / AWB Ingenieure GmbH, Demirag Architekten Stephan Baumann
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Amann GmbH, Weilheim-Bannholz
Auszeichnung
Holzbaupreis Niedersachsen 2022 (2. Platz)
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Axonometrie
Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
Längsschnitt
Detail
Fotografie
Das Volkskundemuseum in Molfsee wurde um einen zeitgenössischen Eingangs- und Ausstellungsbereich erweitert, der den Besuchenden die Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins auch außerhalb der historischen Gebäude erlebbar macht. Der Neubau beherbergt Kulturvermittlung und Eingangsbereich in zwei oberirdischen Gebäudeteilen, die sich zur umliegenden Museumslandschaft hin öffnen. Beide Bauteile sind über unterirdische Ausstellungsflächen miteinander verbunden.
Charakteristisch für die beiden Gebäudeteile sind die Fassaden aus Cortenstahl, die Sichtbetonwände und Walmdächer nahtlos verbinden und nur durch wenige Fensteröffnungen unterbrochen werden. Die äußere Strenge löst sich im Inneren durch ein filigranes, hölzernes Dachtragwerk auf, das traditionelle Zimmermannskonstruktionen zeitgenössisch interpretiert. Das durch den geöffneten First einfallende Licht erzeugt eine fast kathedralenartige Atmosphäre.
Die ringförmig um einen Innenhof angeordneten Ausstellungsräume im Untergeschoss ermöglichen eine gezielte Betrachtung der Exponate und bieten zugleich eine Sichtverbindung zum Außenraum. Die Kombination aus geschlossenen und offenen Raumerlebnissen prägt die räumliche Struktur der Ausstellung. Der Neubau verbindet historische und zeitgenössische Elemente, sowohl in der Bauweise als auch in der Materialwahl.








Axonometrie

Lageplan

Grundriss UG

Grundriss EG

Schnitt AA

Schnitt BB

Detail

Detail

Detail



Fotografie
Projektname
Landesmuseum für Volkskunde
Architekt:innen
ppp architekten + stadtplaner gmbh
Bauherr:innen
Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Nutzung
Kultur
Typologie
Freistehend, Halle
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzskelettbau, Sonstiges
Bundesland
Schleswig-Holstein
Adresse
Hamburger Landstraße 97, 24113 Molfsee
Baujahr
2021
Geschosse
1
Kosten / m² BGF
3.295 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Bruun & Möllers, U. Böttcher, Zwischenraumarchitekten, KAplus Ing.-Büro Vollert, Planungsgruppe KMO, Eutin, Horn + Horn, ppp architekten + stadtplaner / AWB Ingenieure GmbH, Demirag Architekten Stephan Baumann
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Amann GmbH, Weilheim-Bannholz
Auszeichnung
Holzbaupreis Niedersachsen 2022 (2. Platz)
Das Volkskundemuseum in Molfsee wurde um einen zeitgenössischen Eingangs- und Ausstellungsbereich erweitert, der den Besuchenden die Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins auch außerhalb der historischen Gebäude erlebbar macht. Der Neubau beherbergt Kulturvermittlung und Eingangsbereich in zwei oberirdischen Gebäudeteilen, die sich zur umliegenden Museumslandschaft hin öffnen. Beide Bauteile sind über unterirdische Ausstellungsflächen miteinander verbunden.
Charakteristisch für die beiden Gebäudeteile sind die Fassaden aus Cortenstahl, die Sichtbetonwände und Walmdächer nahtlos verbinden und nur durch wenige Fensteröffnungen unterbrochen werden. Die äußere Strenge löst sich im Inneren durch ein filigranes, hölzernes Dachtragwerk auf, das traditionelle Zimmermannskonstruktionen zeitgenössisch interpretiert. Das durch den geöffneten First einfallende Licht erzeugt eine fast kathedralenartige Atmosphäre.
Die ringförmig um einen Innenhof angeordneten Ausstellungsräume im Untergeschoss ermöglichen eine gezielte Betrachtung der Exponate und bieten zugleich eine Sichtverbindung zum Außenraum. Die Kombination aus geschlossenen und offenen Raumerlebnissen prägt die räumliche Struktur der Ausstellung. Der Neubau verbindet historische und zeitgenössische Elemente, sowohl in der Bauweise als auch in der Materialwahl.








Axonometrie

Lageplan

Grundriss UG

Grundriss EG

Schnitt AA

Schnitt BB

Detail

Detail

Detail
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der




Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin

Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin