Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Projektname
Forstamt Jena-Holzland in Stadtroda
Architekt:innen
Martin Seelinger, Dipl.-Ing. BDA
bis 2018: cornelsen + seelinger Architekten
jetzt: Seelinger Architekten + Ingenieure
Bauherr:innen
ThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts, Erfurt
Nutzung
Büro und Verwaltung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzrahmenbau
Bundesland
Thüringen
Adresse
Gustav-Herrmann-Straße 27, 07646 Stadtroda
Baujahr
2018
Geschosse
2
Kosten / m² BGF
1.462 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A)
Beteiligte Holzbaufirmen
Grossmann Bau GmbH & Co. KG, Rosenheim
Auszeichnung
Deutscher Holzbaupreis 2019
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Axonometrie
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss OG
Querschnitt
Längsschnitt
Fotografie
Das neue Gebäude des Forstamts Jena-Holzland in Stadtroda ist ein moderner Holzbau, der die Arbeitsstätte für eines der 24 Thüringer Forstämter und die Forstinspektion Ost bildet. Eingebettet in eine natürliche Umgebung mit einem historischen Arboretum, Streuobstwiesen und Bienenstöcken, bietet das Gelände ideale Voraussetzungen für die Verwaltung von rund 12.000 Hektar Staatsforst und die Vermittlung von Wissen über nachhaltige Forstwirtschaft.
Der Zugang zum Gebäude erfolgt von Süden über einen Parkplatz, der mit Staudenpflanzungen gegliedert ist, hin zum Eingangsbereich, der durch einen Innenhof zwischen zwei Gebäudeflügeln betont wird. Ein separater Betriebshof ist von Osten aus erreichbar. Der zweigeschossige Neubau setzt auf eine konstruktive Holzbauweise, wobei nur Untergeschoss, Erschließungskerne und die Wildkühlkammer aus Stahlbeton bestehen. Das Projekt zeigt exemplarisch die gesamte Wertschöpfungskette des Bauens mit Holz – von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung bis hin zur Anwendung innovativer Holzwerkstoffe wie „BauBuche“, die aus regionalem Buchenholz hergestellt wurde. Diese Materialwahl ermöglicht leistungsfähige Tragstrukturen und fördert durch hohe Vorfertigung eine schnelle Bauzeit.
Die Fassaden sind als hinterlüftete Holzrahmenkonstruktion mit Lärchenholzschalung sowie Putzflächen gestaltet. Großzügige Verglasungen im Innenhof schaffen Transparenz, erleichtern die Kommunikation und gewähren Einblicke in die Holztragkonstruktion und Innengestaltung. Das Innere kombiniert weiße Putzflächen, Holzwerkstoffe und maßgefertigte Möbel, um ein helles und funktionales Arbeitsumfeld zu schaffen.
Die funktionale Organisation des Gebäudes – mit einem zentral gelegenen Gruppenbüro der Revierförster – fördert den Austausch zwischen dauerhaft und temporär anwesenden Mitarbeitern. Der Neubau setzt ein starkes Zeichen für den Einsatz von Holz als nachwachsendem und wirtschaftlichem Baustoff und verbindet traditionelle Forstwirtschaft mit innovativer Architektur.>
Axonometrie
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Schnitt BB
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie: Thomas Eicken
Fotografie
Projektname
Forstamt Jena-Holzland in Stadtroda
Architekt:innen
Martin Seelinger, Dipl.-Ing. BDA
bis 2018: cornelsen + seelinger Architekten
jetzt: Seelinger Architekten + Ingenieure
Bauherr:innen
ThüringenForst – Anstalt öffentlichen Rechts, Erfurt
Nutzung
Büro und Verwaltung
Typologie
Freistehend
Baumaßnahme
Neubau
Bauweise / Tragstruktur
Holzrahmenbau
Bundesland
Thüringen
Adresse
Gustav-Herrmann-Straße 27, 07646 Stadtroda
Baujahr
2018
Geschosse
2
Kosten / m² BGF
1.462 €
Beteiligte Fachplaner:innen
Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn (A)
Beteiligte Holzbaufirmen
Grossmann Bau GmbH & Co. KG, Rosenheim
Auszeichnung
Deutscher Holzbaupreis 2019
Das neue Gebäude des Forstamts Jena-Holzland in Stadtroda ist ein moderner Holzbau, der die Arbeitsstätte für eines der 24 Thüringer Forstämter und die Forstinspektion Ost bildet. Eingebettet in eine natürliche Umgebung mit einem historischen Arboretum, Streuobstwiesen und Bienenstöcken, bietet das Gelände ideale Voraussetzungen für die Verwaltung von rund 12.000 Hektar Staatsforst und die Vermittlung von Wissen über nachhaltige Forstwirtschaft.
Der Zugang zum Gebäude erfolgt von Süden über einen Parkplatz, der mit Staudenpflanzungen gegliedert ist, hin zum Eingangsbereich, der durch einen Innenhof zwischen zwei Gebäudeflügeln betont wird. Ein separater Betriebshof ist von Osten aus erreichbar. Der zweigeschossige Neubau setzt auf eine konstruktive Holzbauweise, wobei nur Untergeschoss, Erschließungskerne und die Wildkühlkammer aus Stahlbeton bestehen. Das Projekt zeigt exemplarisch die gesamte Wertschöpfungskette des Bauens mit Holz – von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung bis hin zur Anwendung innovativer Holzwerkstoffe wie „BauBuche“, die aus regionalem Buchenholz hergestellt wurde. Diese Materialwahl ermöglicht leistungsfähige Tragstrukturen und fördert durch hohe Vorfertigung eine schnelle Bauzeit.
Die Fassaden sind als hinterlüftete Holzrahmenkonstruktion mit Lärchenholzschalung sowie Putzflächen gestaltet. Großzügige Verglasungen im Innenhof schaffen Transparenz, erleichtern die Kommunikation und gewähren Einblicke in die Holztragkonstruktion und Innengestaltung. Das Innere kombiniert weiße Putzflächen, Holzwerkstoffe und maßgefertigte Möbel, um ein helles und funktionales Arbeitsumfeld zu schaffen.
Die funktionale Organisation des Gebäudes – mit einem zentral gelegenen Gruppenbüro der Revierförster – fördert den Austausch zwischen dauerhaft und temporär anwesenden Mitarbeitern. Der Neubau setzt ein starkes Zeichen für den Einsatz von Holz als nachwachsendem und wirtschaftlichem Baustoff und verbindet traditionelle Forstwirtschaft mit innovativer Architektur.>
Axonometrie
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt AA
Schnitt BB
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
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