Fotografie: Andreas Schüring
Fotografie: Andreas Schüring
Fotografie: Andreas Schüring
Projektname
Neue Ateliers der Kunstakademie
Architekt:innen
Andreas Schüring Architekten BDA, Bühler und Bühler Architekten BDA
Bauherr:innen
Land NRW / BLB NRW, Münster
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Aufstockung, Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Adresse
Leonardo Campus 2, 48149 Münster
Baujahr
2018
Geschosse
1
BGF
6.244 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Ingenieurgemeinschaft Führer Kosch Jürges; Ingenieurbüro Jöken, Steinfurt (TGA Fachplanung); E-Projekt, Altenberge (Elektroplanung); Metall & Stahlbau Schmickler, Remagen (Verglasung); Hugendieck, Rheine (Dachdeckung); Sun Works, Brüggen-Bracht (Blendschutz); Gedicke & Döpper Elektrogesellschaft, Lüdinghausen (Elektroarbeiten); Schräder, Warendorf (Heizung); Herber & Petzel Gebäudetechnik, Münster
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Brüggemann, Neuenkirchen
Auszeichnung
Deutscher Holzbaupreis 2023, Holzbaupreis Baden-Württemberg 2022, Freiburger Holzbaupreis 2022, Beispielhaftes Bauen 2022, Hugo-Häring Auszeichnung, Bundepreis Holzbau Plus, Deutscher Städtebaupreis 2023
Bilder
Innen
Aussen
Pläne
Schwarzplan
Axonometrie
Grundriss
Schnitte
Ansichten
Detail
Fotografie
In der ehemaligen Reiterkaserne auf dem Kulturcampus in Münster wurden für den Bedarf an großformatigen, raumgreifenden Arbeitsräumen für Künstler:innen neue Ateliers der Kunstakademie geschaffen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nach den Plänen von Andreas Schüring Architekten sowie Bühler und Bühler Architekten um zwei neue Ateliers erweitert.
Die einfachen Dachstühle der Turmbauten wurden abgetragen, und freitragende, vorfabrizierte Holzrippenelemente ermöglichten die Schaffung von großzügigen Raumvolumen. Das sichtbare hölzerne Tragwerk trägt zusammen mit der unteren Holzschale und der integrierten Hypokaustenheizung zu einer angenehmen Raumatmosphäre bei.
Die sprossenlose Verglasung im Traufenbereich sorgt für eine besondere Lichtqualität, während das Holzfachwerk die Kräfteverläufe erkennbar macht. Eine Galerieebene kann für Vorlesungen oder Ausstellungen genutzt werden. Ein ausfahrbarer Blendschutz sorgt für diffuses Licht, was besonders für die Bildhauerklassen von Bedeutung ist. Die historische Walmdachform bleibt erhalten und wird durch die Eingriffe verstärkt, wodurch ein Beitrag zum Denkmalschutz geleistet wird. Lüftungsflügel sind formal in das Traufgesims integriert, was eine unauffällige Low-Tech Belüftung der Atelierräume ermöglicht.
Schwarzplan
Axonometrie
Grundriss
Schnitt AA
Schnitt BB
Ansicht
Ansicht Süd
Detail
Fotografie: Andreas Schüring
Fotografie: Andreas Schüring
Fotografie: Andreas Schüring
Fotografie
Projektname
Neue Ateliers der Kunstakademie
Architekt:innen
Andreas Schüring Architekten BDA, Bühler und Bühler Architekten BDA
Bauherr:innen
Land NRW / BLB NRW, Münster
Nutzung
Bildung und Forschung
Typologie
Ensemble
Baumaßnahme
Aufstockung, Sanierung
Bauweise / Tragstruktur
Holzmassivbau
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Adresse
Leonardo Campus 2, 48149 Münster
Baujahr
2018
Geschosse
1
BGF
6.244 m²
Beteiligte Fachplaner:innen
Ingenieurgemeinschaft Führer Kosch Jürges; Ingenieurbüro Jöken, Steinfurt (TGA Fachplanung); E-Projekt, Altenberge (Elektroplanung); Metall & Stahlbau Schmickler, Remagen (Verglasung); Hugendieck, Rheine (Dachdeckung); Sun Works, Brüggen-Bracht (Blendschutz); Gedicke & Döpper Elektrogesellschaft, Lüdinghausen (Elektroarbeiten); Schräder, Warendorf (Heizung); Herber & Petzel Gebäudetechnik, Münster
Beteiligte Holzbaufirmen
Holzbau Brüggemann, Neuenkirchen
Auszeichnung
Deutscher Holzbaupreis 2023, Holzbaupreis Baden-Württemberg 2022, Freiburger Holzbaupreis 2022, Beispielhaftes Bauen 2022, Hugo-Häring Auszeichnung, Bundepreis Holzbau Plus, Deutscher Städtebaupreis 2023
In der ehemaligen Reiterkaserne auf dem Kulturcampus in Münster wurden für den Bedarf an großformatigen, raumgreifenden Arbeitsräumen für Künstler:innen neue Ateliers der Kunstakademie geschaffen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nach den Plänen von Andreas Schüring Architekten sowie Bühler und Bühler Architekten um zwei neue Ateliers erweitert.
Die einfachen Dachstühle der Turmbauten wurden abgetragen, und freitragende, vorfabrizierte Holzrippenelemente ermöglichten die Schaffung von großzügigen Raumvolumen. Das sichtbare hölzerne Tragwerk trägt zusammen mit der unteren Holzschale und der integrierten Hypokaustenheizung zu einer angenehmen Raumatmosphäre bei.
Die sprossenlose Verglasung im Traufenbereich sorgt für eine besondere Lichtqualität, während das Holzfachwerk die Kräfteverläufe erkennbar macht. Eine Galerieebene kann für Vorlesungen oder Ausstellungen genutzt werden. Ein ausfahrbarer Blendschutz sorgt für diffuses Licht, was besonders für die Bildhauerklassen von Bedeutung ist. Die historische Walmdachform bleibt erhalten und wird durch die Eingriffe verstärkt, wodurch ein Beitrag zum Denkmalschutz geleistet wird. Lüftungsflügel sind formal in das Traufgesims integriert, was eine unauffällige Low-Tech Belüftung der Atelierräume ermöglicht.
Schwarzplan
Axonometrie
Grundriss
Schnitt AA
Schnitt BB
Ansicht
Ansicht Süd
Detail
DE
gefördert durch
ursprünglich initiiert mit Unterstützung der
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
DE
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin
NATURAL BUILDING LAB
constructive design &
climate adaptive architecture
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin
Technische Universität Berlin
Institut für Architektur, Sek. A44
Straße des 17. Juni 152
10623 Berlin